Christian Dohmen-Griesenbach – Er steht für die digitale Transformation bei Mediclin

Für digitale Transformation und künstliche Intelligenz gibt es bei Mediclin neuerdings eine eigene Position. Übernommen hat sie Dr. Christian Dohmen-Griesenbach. Er kommt von Atoss Software.

Neues Gesicht und neue Position: Mediclin hat die Stelle „Leitung Digitale Transformation & KI“ geschaffen und sie zum 1. Januar 2025 mit Dr. Christian Dohmen-Griesenbach besetzt. Der promovierte Humanwissenschaftler kommt von dem Tech-Unternehmen Atoss Software SE. Dort verantwortete er den Bereich für die Geschäftsbeziehungen zwischen Klinik-Management und IT-Partnern.

Bei Atoss habe der Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Optimierung der Personaleinsatzplanung im Gesundheitswesen durch digitale Lösungsansätze gelegen, teilt Mediclin mit. Zuvor habe Dohmen-Griesenbach die Stabsabteilung Unternehmensentwicklung und -steuerung des Gesundheitsdienstleisters AWO Siegen/Olpe geleitet. Er verfüge über langjährige Expertise in der digitalen Transformation sowohl aus Kunden- als auch Anbieterperspektive und sei bereits für die Mediclin-IT GmbH als Berater tätig gewesen.

Dohmen-Griesenbach berichtet an CEO Ramming

In seiner neuen Funktion werde Dohmen-Griesenbach bei Mediclin alle Aktivitäten rund um den Digital Health Hub steuern, strategisches Projektmanagement vorantreiben und die Synergien zwischen Asklepios, Rhön und Mediclin in diesen Themenfeldern als neue Schnittstelle optimieren, heißt es weiter. Er berichte an den Mediclin-CEO Dr. Joachim Ramming und werde eng mit den Unternehmensbereichen IT, Qualitätsmedizin und Marketing zusammenarbeiten. 

KI ist kein Selbstzweck, sondern ein zusätzliches Tool, um Ziele schneller zu erreichen. 

„Digitale Prozesse müssen konsequent vom Patienten, von der Patientin aus gedacht und so zusammengeführt werden, dass sie ein Höchstmaß an Wirksamkeit entfalten“, sagt Dohmen-Griesenbach. Künstliche Intelligenz sei dabei Mittel zum Zweck: „KI ist kein Selbstzweck, sondern ein zusätzliches Tool, um Ziele schneller zu erreichen und die Potenziale der Mitarbeitenden effizienter einzusetzen.“

Mediclin ist Teil der Asklepios-Gruppe. Zum Unternehmen gehören nach eigenen Angaben deutschlandweit 32 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. Mediclin verfügt über rund 8300 Betten/Pflegeplätze und beschäftigt rund 10 000 Mitarbeitende.

Quelle: Mediclin/koj