Cyberangriff – Diese hessische Klinik hat es nun erwischt

Cyberangriff – Diese hessische Klinik hat es nun erwischt

In Hessen gab es einen weiteren Cyberangriff auf ein Krankenhaus. Dass dabei personenbezogene Daten in falsche HĂ€nde geraten sein könnten, schließt die Klinik derzeit nicht aus.

Die Welle der Cyberattacken ebbt weiterhin nicht ab. Nach den Wertachkliniken in Bayern wurde nun bekannt, dass auch eine Rehaklinik in Hessen unter den aktuellsten FĂ€llen ist.

Die Klinik am Kurpark Reinhardshausen wurde bereits am 27. August Opfer eines Cyberangriffs. Wie die Rehaklinik auf ihrer Webseite mitteilt, könnten personenbezogene Daten ausgespÀht worden sein. Der Betrieb sei derzeit weitestgehend nicht betroffen.

Unmittelbar nachdem die Klinik den Hackerangriff festgestellt habe, seien erforderliche Maßnahmen ergriffen worden, um den Vorfall einzudĂ€mmen, heißt es weiter. Hinzugezogen wurde die Polizei, das LKA, die Staatsanwaltschaft, die Hessische Datenschutzaufsichtsbehörde und weitere Behörden. Außerdem sei auch ein Team bestehend aus externen Spezialisten fĂŒr Cybersecurity und Datenschutz beauftragt worden.

Ob die Klinik von Hackern kontaktiert wurde, ist derzeit nicht bekannt. „Sobald weitere Informationen zum Sachstand vorliegen, werden wir Sie darĂŒber informieren“, teilt sie mit.

Quelle: Klinik am Kurpark/gnj

 

Ein Klinikum soll so zugĂ€nglich sein wie möglich. Diesen Umstand machten sich mehrere Diebe in MĂŒnchen jetzt zu Nutze und entwendeten teure medizinische GerĂ€te aus einem Krankenhaus.

Vermutlich ĂŒber die Notaufnahme verschafften sich zwischen dem 20. und 21 Juli Personen Zugang zum Harlachinger Krankenhaus in MĂŒnchen. Die Unbekannten stahlen dabei medizinische GerĂ€te im Wert von rund 400 000 Euro.

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die TÀter die Klinik durch die Notaufnahme betraten und von dort in die UntersuchungsrÀume weiterzogen. Dort nahmen sie den Angaben zufolge unter anderem endoskopische GerÀte mit.

Wie es ihnen gelang, diese unbemerkt aus dem Krankenhaus zu befördern, war am 24. Juli zunÀchst unklar. Die Polizei ermittelt. 

Quelle: dpa/hnle