Muttergesellschaft – York Dhein steigt bei Vamed auf

Erst Anfang September hat Dr. York Dhein das Ruder der deutschen Vamed Holding übernommen – nun geht es aufwärts. Zusätzlich zu diesem CEO-Posten wird er auch stellvertretender CEO der gesamten Vamed Care Gruppe.

Er scheint überzeugt zu haben. Dr. York Dhein, erst kürzlich zum CEO der Vamed Gesundheit Holding Deutschland ernannt, übernimmt nun auch die stellvertretende CEO-Position der Muttergesellschaft. Das gibt die in Wien ansässige Vamed Care Gruppe bekannt.

Gemeinsam mit dem Group CEO, Dr. Klaus Schuster und Sonja Exner als Chief Financial Officer (CFO) bilden sie zukünftig zu dritt das Group Management von Vamed Care. Zu der Gruppe gehören mehr als 60 Gesundheitseinrichtungen und rund 13 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vier Ländern.

„Ich empfinde es als große Ehre, zukünftig als stellvertretender CEO für unser Gesamtunternehmen Verantwortung zu tragen. Es gibt auf Gruppenebene viele Themen, die ich nun anpacken werde, z.B. die Weiterentwicklung unserer medizinisch-klinischen Strategie sowie die verstärkte Digitalisierung unseres Unternehmens“, so Dhein zu seiner Ernennung. Vamed Care war erst kürzlich als eigenständiges Unternehmen aus der Vamed AG hervorgegangen.

Dhein bringt jahrelange Erfahrung im Gesundheitswesen mit und soll das Unternehmen insbesondere in Deutschland stärken. Die neue Struktur ermöglicht es der Gruppe, die lokale Expertise weiterhin voll auszuschöpfen und Synergien unter den Ländern zu fördern.

Quelle: Vamed/gnj

 

Ein Klinikum soll so zugänglich sein wie möglich. Diesen Umstand machten sich mehrere Diebe in München jetzt zu Nutze und entwendeten teure medizinische Geräte aus einem Krankenhaus.

Vermutlich über die Notaufnahme verschafften sich zwischen dem 20. und 21 Juli Personen Zugang zum Harlachinger Krankenhaus in München. Die Unbekannten stahlen dabei medizinische Geräte im Wert von rund 400 000 Euro.

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Täter die Klinik durch die Notaufnahme betraten und von dort in die Untersuchungsräume weiterzogen. Dort nahmen sie den Angaben zufolge unter anderem endoskopische Geräte mit.

Wie es ihnen gelang, diese unbemerkt aus dem Krankenhaus zu befördern, war am 24. Juli zunächst unklar. Die Polizei ermittelt. 

Quelle: dpa/hnle