Tim Steckel geht – Helios holt Carmen Bier ans Klinikum Berlin-Buch

Mit Carmen Bier besetzt Helios die Geschäftsführung des Klinikums Berlin-Buch aus den eigenen Reihen neu. Die 34-Jährige wechselt vom Klinikum Bad Saarow zu dem Maximalversorger, weil Tim Steckel das Unternehmen verlassen wird.

Das Klinikum Berlin-Buch wird ab dem 1. Mai von Carmen Bier geleitet. Die 34-Jährige übernimmt die Klinikgeschäftsführung von Tim Steckel, der in gleicher Funktion in eine andere Trägerschaft innerhalb Berlins wechseln werde, teilt Helios mit. Steckel, der das Haus seit dem 1. Juli 2022 führt, werde den Klinikkonzern zum 1. Mai auf eigenen Wunsch verlassen, so Regionalgeschäftsführer Prof. Sebastian Heumüller. Er danke ihm sehr herzlich und wünsche ihm viel Erfolg sowie beruflich und privat alles Gute.

Carmen Bier hat Angewandte Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität Berlin studiert und anschließend ein Traineeprogramm bei Helios absolviert. Ab 2015 war die gebürtige Templinerin zuerst als Assistentin der Klinikgeschäftsführung in der Albert-Schweitzer-Klinik Northeim sowie ab 2016 im Helios Klinikum Emil von Behring tätig. 2017 wechselte sie als Kaufmännische Leiterin an die Helios Klinik München Perlach, ehe sie im Jahr 2019 die Klinikgeschäftsführung des Helios Klinikums Bad Saarow übernahm.

In dem 629-Betten-Haus am Scharmützelsee wird Bier zunächst parallel auch weiter Klinikgeschäftsführerin bleiben – bis zum offiziellen Start einer Nachfolge. Als zweiter Geschäftsführer steht ihr dem Klinikum zufolge Christian Weitermann zur Seite, der zum 1. April als neuer Klinikgeschäftsführer im Helios Klinikum Emil von Behring begonnen hat.

Mit Bier werde Helios „die positive Entwicklung am Standort Berlin-Buch fortführen und die bereits bestehende Zusammenarbeit sowie die Netzwerke unter den Kliniken im Cluster Berlin-Brandenburg weiter ausbauen“, erklärt Sebastian Heumüller. Bier sei mit den Strukturen in der Region Ost bestens vertraut und kenne das Klinikum Berlin-Buch bereits aus einigen Kooperationen zwischen den beiden Standorten und innerhalb des Clusters, so der Regionalgeschäftsführer.

Das Klinikum ist ein Haus der Maximalversorgung mit mehr als 1000 Betten in mehr als 60 Fachabteilungen, Instituten und Zentren inklusive Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Helios zufolge werden am Standort jährlich mehr als 52 000 stationäre und mehr als 144 000 ambulante Patienten behandelt.

Quelle: Helios Kliniken/koj